Gedanken über das iPhone

Mein iPhone nutze ich seit über einem Jahr und bin super zufrieden und begeistert. Mittlerweile nutze ich keine Schutzfolie, sondern nur noch eine Handyschutzhülle. Seitdem haben sich auf der Aluminium-Rückseite ein paar Kratzer angesammelt. Anfangs war ich noch super vorsichtig im Umgang mit dem Gadget, mit der Zeit ist es zum „Alltagswerkszeug“ geworden.

Ist die Kratzanfälligkeit vielleicht absichtlich von Apple, im Design- und Entwurfsprozess übernommen worden? Wenn man sich, die mittlerweile stark gewachsene Anzahl, von iPhone Besitzern im Umgang mit ihrem Gerät anschaut, dann stelle ich immer wieder fest, dass sie sehr sorgsam mit ihrem Gerät umgehen. Quasi jeder hat irgendwie eine Schutzhülle. Man geht sorglich mit dem Gerät um, dass hebt einem im alltäglichen Umgang von den anderen Handynutzern ab, die teilweise sehr sorglos mit ihrem Telefon umgehen.

Also quasi eine Arte um die Nutzung, bei jedem auspacken aus der Hülle, zu zelebrieren.
Andere wertvolle Dinge würde man auch sorgsam behandeln. Manche Gegenstände im eigenen Haus erhalten, nicht nur wegen der persönlichen Bedeutung für einen, sondern auch durch einen sorgsamen Umgang, einen anderen Status beim Besitzer. Vergleichbar vielleicht mit der Eigenart mancher Deutschen ihre Autos mindestens einmal die Woche zu waschen und zu pflegen.

Verstärkt wird das meiner Meinung auch durch das Glasdisplay. Haptisches Feedback fehlt und als Nutzer streichelt man nur noch über die Oberfläche hinweg. Ich glaube schon, dass das Image des iPhone auch durch diesen Umgang mit dem Gerät geprägt wird.

Was meint ihr denn dazu?

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