Archiv der Kategorie: Apple

Mein geliebtes YNAB – 64 bit Voodoo Patch von Github

Seit mittlerweile 7 Jahren nutze ich das Programm YNAB um meine und unsere Finanzen zu überblicken und zu planen. Das Programm hatte ich vor Jahren gekauft und gerne dafür Geld bezahlt. Vor einigen Jahren hat die App sein letztes Update bekommen und mittlerweile gibt es nur noch eine Cloud Variante. Zum einen mag ich aber überhaupt nicht meine Finanzdaten in der Cloud haben und zum anderen finde ich das Abo-Modell nicht wirklich toll. Da zahle ich dann im Jahr, was ich damals einmalig bezahlt habe. Neue Features brauche ich nicht, denn mir reicht die Version so vollkommen aus.

macOS Mojave war das letzte OS, auf welchem diese Version noch lief, denn seit zwei Jahren werden 64 bit Apps nicht mehr unterstützt.

Mit meinem neuen M1 14″ MacBook Pro läuft aber nur das aktuellste macOS und das ist 64 bit only. Einfach nur so hatte ich mich an einer Google-Suche versucht.

Und was kommt raus?

Es gibt ja nichts was es nicht gibt. Andere Personen hatten wohl auch das Problem. Da es sich bei YNAB um eine AdobeAir App handelt, die einfach nur nicht von 32 bit auf 64 bit portiert wurde, findet man ein GitHub Projekt.

So ganz nachvollziehen kann ich die Skripte nicht. Letztendlich werden einige binäre Patches angewendet. Am Ende hat man ein funktionierendes YNAB. Da es sich um ein Nischenproblem handelt sollte das jetzt nicht wirklich ein Sicherheitsproblem darstellen.

App Empfehlung – Maps 3D Pro

Wenn man unterwegs ist und kein Internet hat, aber dennoch navigieren will, dann braucht man eine App dafür. Abseits von Straßen und wandernd auf Feld- und Wanderwegen versagen so ziemlich alle NaviApps da draußen.

Es gibt tolle Apps zum Karten offline speichern, diese können hilfreich sein, spätestens wenn man detailierte Karten – womöglich sogar topografische Karten – haben möchte, dann wollen viele Apps viel Geld oder Abos abschließen.

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Übersicht über die Funktionen: Quelle: Apple AppStore

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Spieltrieb für Nerds – Mein neues Galaxy Note 2 für 0€

Als Anhänger des iOS Lagers sollte man sich hin und wieder mal ein Android-System anschauen. Nur wie macht man das, ohne sich gleich ein neues Gerät zu kaufen, dass man eigentlich gar nicht will.

Aber wer weiß ob man mal ein Android einsetzt. Vielleicht sind die günstigen Tabletts mit Lernsoftware mal was für die Schule.  Im Appstore von Amazon gibt es öfters gute Apps kostenlos. Nur wie kommt man da ran? Netter Nebeneffekt wäre auch gewesen, dass man darin vielleicht auch Clash of Clans laufen lassen könnte ;).
Nach langem überlegen und viel googlen habe ich einen Weg gefunden.

Genymotion VM Overview Mac OS X

Genymotion VM Overview Mac OS X

Es gibt diverse Tools wo man ein Android System in einer VM laufen lassen kann.
Nach dem durchtesten einiger Programme bin ich bei Genymotion hängen geblieben. Für den privaten gebrauch ist das kostenlos. Man muss sich nur ein eigenes Konto dort anlegen.

Das nächste Problem ist, dass in allen Smartphones eine ARM CPU sitzt, mein MacBook aber eine x86 CPU hat. Die Übersetzungsbibliothek findet man leider nicht mehr im Downloadumfang der Bibliothek. Ohne diese Übersetzungsbibliothek kann man aber nicht den Amazon Appstore installieren. Irgendeinen Weg zum installieren der Apps braucht man aber.
Wieder hilft einem Google hier weiter. Es gab irgendwo noch eine alte Bibliothek die nach viel Aufwand und Umweg doch installiert werden konnte.

Screenshot Genymotion VM - Lockbildschirm

Screenshot Genymotion VM – Lockbildschirm

Screenshot Genymotion VM - Startbildschirm

Screenshot Genymotion VM – Startbildschirm

Mittlerweile läuft das Android bei mir relativ gut. Ich habe Apps aus dem Appstore laden und benutzen können. Einzig bei GFX intensiven Programmen oder Spielen kommt die VM schnell an ihre Grenzen. Sprites flicken und alles läuft ein wenig stockend.

Nett ist es, so kann ich einfach meine VM hochfahren und mit Android experimentieren.
Leider läuft es auf meinem alten Desktoprechner nicht. Da ist die CPU zu alt und unterstützt irgendeine wichtige Funktion für Virtualbox leider nicht.

Hier hatte ich teile der Anleitung her. Ich hätte damals die Links aufschreiben sollen 🙁

Geek Weeks

Eigentlich hätte dieser Beitrag schon kurz nach den Osterferien erscheinen sollen. Damals fanden diese „Geek Weeks“ statt.
Jetzt arbeite ich meine To-Do Liste in den Ferien ab.

In zwei Wochen hatte ich ziemlich viel mit Technik zu tun. Hier eine nicht ganz chronologische geordnete Liste der Ereignisse.

Pebble
Letzten Sommer hatte ich Pebble auf Kickstarter unterstützt. Das ist eine kleine Smartwatch die per Bluetooth mit dem iPhone spricht. So muss man nicht mehr bei jeder Nachricht oder Pushnotification sein Gerät aus der Hosentasche holen.
Mein Exemplar kam Anfang April. Da Chris Geburtstag hatte, hat er spontan mein Exemplar erhalten. Ich werde dann irgendwann sein Exemplar erhalten, nur leider ist das durch ein paar Zoll Kapriolen zurück in die USA geflogen. Irgendwann werde ich aber sicherlich meine eigene Pebble haben. Dann werde ich auf jeden Fall noch mal mehr darüber schreiben.

 

Technology working
In der Woche waren zwei Ereignisse die mir einfach mal wieder gezeigt haben was mit Technologie in unseren heutigen Zeiten alles so los ist.

Nach der Schule habe ich in der Straßenbahn einfach mal kurz ein Ticket für den ICE bestellt und dieses war auch direkt auf dem Handy verfügbar. Kein Papier, kein Stress und alles hat funktioniert. Genial.

Zu Beginn meines Referendariats hatte ich mir damals einen Canon MG 5250 gekauft. Das ist ein netter kleiner Multifunktionsdrucker. Der Clou für mich war damals die WiFi Funktionalität. Kein Kabelsalat mehr, einfach nur drucken. Das geht aber auch in die andere Richtung. Einfach per WiFi scannen. Am Gerät selber erledigt man alles was man will und sofort hat man die Dateien als PDF auf dem Rechner. So muss das sein, so macht das Spaß.

iPhone Reparatur
An dem Tag als mein iPhone 5 kam, hatte ich ziemlich viel pech:

Durch eine kleine Unachtsamkeit ist das alte iPhone 4 beim Bodenkontakt etwas gesprungen. Zum Glück nicht bis zum Display. Mit einer Displayschutzfolie liesen sich die Fragmente dann „einsperren“. Das hat sich für Maria eigentlich ziemlich lange bewährt. Tja irgendwann aber sind dann die Fragmente rausgefallen. Also dachte ich mir, ach ein kleines Technikprojekt kann doch nie schaden. Nach einer Recherche habe ich bezahlbare Ersatzteile gefunden. Natürlich braucht eine Frau ein weißes iPhone ;). Wenn ich eh schon schon alles ausbauen muss, dann kann ich auch gleich aus dem schwarzen Gerät ein weißes Gerät machen.

 

Dank iFixit.com und den tollen Anleitungen habe ich es dann irgendwann geschafft. Auch wenn man so ein Projekt nicht um 23 Uhr starten sollte. Denn es waren ziemlich viel Schrauben und die sind alle ziemlich klein. Von Chris hatte ich eine magnetische und beschriftbare Schreibtischunterlage geliehen. Flo hatte mich ja vorher gewarnt, dass ich sicherlich bei der Aktion was kaputt mache. Beim ersten Versuch hatte ich ein bisschen Pech, weil eine sehr dünnes Kabel nicht 100%ig eingesteckt war. Nach erneutem Aus- und Einbau um 3 Uhr morgens hatte ich dann Erfolg. Alles funktioniert! Yeah! Und das auch noch bis heute!

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App.net
Im April gab es ein paar Invites für App.net. Twitter ist ja aufgrund seiner Politik in letzter Zeit stark unter Beschuss geraten. Zudem muss man des öfteren mal was Neues ausprobieren. Mit ein wenig Glück habe ich Daniel und Chris auch gleich einen Account erstellen können.

Die kostenlosen Accounts haben zwar ein paar Limitierungen, aber zum ausprobieren reicht es.
Ich auf App.net.

Fingerabdrücke
Für eine private Aktion habe ich mal folgende Anleitung selber probiert. CTV001 Wie kopiere ich einen Fingerabdruck?
Krass wie einfach manches sich bewerkstelligen lässt.

Nifty Mini Drive
Endlich mal eine Geschichte über die ich schon geschrieben habe. Nicht immer muss man viel Geld ausgeben, manchmal kann man sich mit ein paar Hilfsmitteln etwas selber bauen.

Synology DS-412+
Noch eine Geschichte über die ich geschrieben habe. Lange wollte ich schon ein NAS haben, da es einfach das ganze externe Festplatten-Jonglieren erübrigt.

Gravis – mit Nachdruck dann doch zum günstigen iPhone steuerbaren Heil

Wie sagt es Timo Hetzel bei Bits und so immer so schön: Wenn man Geld sparen will dann muss man beim grünen schnäppchen Krokodil vorbei schauen.

Mit dem Krodoil ist MyDealz.de gemeint. Täglich gibt es hier zahlreiche Angebote die gerade erheblich billiger sind. Nachteil der Seite ist, dass man oft überlegen muss ob man etwas wirklich braucht oder nur haben will.

Ohne Zweifel ist die Seite nützlich und spart viel Geld! So habe ich unseren Lego VW Bus für 80€ statt 100€ gekauft oder einen Son of Hibachi 30% günstiger bekommen.

Im März gab es ein Angebot mit dem ich schon lange geliebäugelt habe: einen per iPhone und Bluetooth steuerbaren Helikopter.
Das Angebot fällt 100%ig in die Kategorie „Brauch ich nicht, aber will ich haben“. Gravis hatte eine Aktion am Laufen und hatte das Gerät von 79,99€ auf 24,99€ reduziert. Und man konnte noch einen 10€ Gutschein für Neukunden benutzen. Für 14,99€ also wirklich ein Schnäppchen.

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Foto Booth – DIY mit iPad, EyeFi und EOS 450D

Zum ersten Mal ausprobiert habe ich eine Photo Booth auf der Hochzeit von Chris. Dieser hatte die Idee eine Photo Booth für seine Hochzeitsgäste zu machen. Um die Umsetzung haben Daniel und ich mich gekümmert. Angeregt wurde ich vor allem von dem guten Artikel von Rocco auf iFun.de.

Bei einer Photo Booth können sich die Gäste selber per Selbstauslöser ablichten. Der große Vorteil ist, dass natürlich viel spontanere und entspanntere Bilder entstehen als wenn ein Fotograf anwesend ist. Im Internet findet man viele Anleitungen und viele selbstgebauten Lösungen, die dann sogar sehr professionelle Kästen für das Equipment bauen. Das war uns alles zu viel und wir hatten dazu gar nicht die Zeit. Wir haben uns auf eine sehr einfache Lösung beschränkt.

Photo Booth 1Unser Setup bei der ersten Hochzeit sah folgendermaßen aus:

  • EOS 450D
  • Tamron 17-50
  • 2x 580 EX II
  • iPad 16 GB WiFi
  • Eye-Fi X2 Pro 8GB
  • Kamerastativ + Blitzsstativ + Reflektorschirm
  • iPad App Shuttersnitch
  • iPad App Incarcer App (Cydia Store, benötigt einen Jailbreak)
  • Fernauslöser
  • Blitzauslösung per Funk Weiterlesen