Archiv der Kategorie: Computer Zeugs

Wie archiviert man seine Blogs?

Nach alle den Jahren möchte man ja seine ganzen geistiges Ergüsse speichern.
Der Blog wächst und irgendwie stellt es ja dann doch eine Art von Tagebuch dar.
Aber macht die Darstellungsform noch Sinn? Was passiert mit alten Beiträgen? Hat sich die Thematik oder Ausrichtung des Blogs nicht gewandelt? Wie konserviere ich mir meine geistigen Ergüsse für längere Zeiten.
Und wie gehe ich vor?

Das wird demnächst mal ein Projekt sein, welches ich angehen muss. Vor allem bei unserem Reiseblog drängt sich mir die Frage auf.
Rudi gibt es nicht mehr, aber dennoch will man ja die Erinnerung behalten.
Natürlich kann man es auf dem Server laufen lassen. Aber ich halte es mit Erinnerungen eigentlich wie mit meinen Bildern. Ein Speicherort ist halt doch nicht genug.

Reicht mir nur die Datenbank? Eigentlich will ich mir die Seiten ja auch anschauen können. Vielleicht hat man mal Besuch und möchte etwas zeigen.
Die Lösung wird wohl erst mal sein, dass ich auf der Synology  MySQL installiere und einen Apachen oder Nginx am Laufen habe. Der Raspberry (ohh je, hier sollte ich auch mal einen Artikel dazu schreiben) ist da wahrscheinlich doch ein wenig schwach auf der Brust, würde aber eigentlich reichen.

Auch sollte ich mal intensiver mit dem Thema Galerie auseinandersetzen. Diese ist eigentlich mittlerweile überflüssig. Damals war es ein netter Flickr, Facebook, Instagr.am Ersatz. Mittlerweile ist das eigentlich überholt und würde nur noch für die Schimmelbilder Sinn machen.
Für diese würde aber auch die WordPress interne Medienverwaltung reichen.

Wie archiviert ihr denn eure Blogs? Oder ist das gänzlich unnötig?

Ich bin ein Troll

Interessanter Artikel. Irgendwie muss man ja seine Zeit rum bringen.

Nur leider bringt es das Internet nicht voran.
Auch unglaublich was das für Zeit und Geld verbrennt. Damit meine ich die Kontrolle und Freischaltung oder Löschung der Artikel.
Da arbeiten dann Menschen, welche Geld kosten und ihre Lebenszeit damit verbringen.

Der im Artikel porträtierte hat doch sicherlich auch Fähigkeiten die er gewinnbringend einsetzen könnte.
Wenn er ein Projekt fände, dann würde er sich ebenfalls positiv bestärkt fühlen und zeitgleich etwas wichtiges für die Gesellschaft leisten.

Zum Glück (oder manchmal auch leider) habe ich ja nicht diese Kommentarflut hier im Blog

Quelle: FAZ.net
Hass im Netz – Ich bin ein Troll

Fritz!Box + MyFritz! + Hover = Zugriff auf das Heimnetz von unterwegs

So ein Fernzugriff auf das Heimnetzwerk ist was nettes.
Dateien vergessen? VPN Zugang? Einen Testserver?
Alles lässt so einfach realisieren und testen.

Lange Zeit hatte ich einen DynDNS Zugang. Der war damals kostenlos und unter der Domain maxxpayne.ath.cx war ich weltweit erreichbar, wenn ich denn wollte.
Leider hat DynDNS seine Zugangsbedingungen geändert. Auf einmal musste man sich mindestens ein Mal im Monat anmelden oder Geld zahlen. Zweiteres wollte ich nicht und ersteres habe ich mal vergessen. Damit war der Fernzugriff dahin.
Seit dem Umzug im letzten September habe ich  vDSL und eine Fritz!Box 7490 (Zum Glück hatte ich meine Zugangsdaten mal ausgelesen). Die Fritz!Box bietet unter My!Fritz einen vergleichbaren und kostenlosen Dienst.

Einrichtungsoberfläche für My!Fritz in der Fritz!Box

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Geek Weeks

Eigentlich hätte dieser Beitrag schon kurz nach den Osterferien erscheinen sollen. Damals fanden diese „Geek Weeks“ statt.
Jetzt arbeite ich meine To-Do Liste in den Ferien ab.

In zwei Wochen hatte ich ziemlich viel mit Technik zu tun. Hier eine nicht ganz chronologische geordnete Liste der Ereignisse.

Pebble
Letzten Sommer hatte ich Pebble auf Kickstarter unterstützt. Das ist eine kleine Smartwatch die per Bluetooth mit dem iPhone spricht. So muss man nicht mehr bei jeder Nachricht oder Pushnotification sein Gerät aus der Hosentasche holen.
Mein Exemplar kam Anfang April. Da Chris Geburtstag hatte, hat er spontan mein Exemplar erhalten. Ich werde dann irgendwann sein Exemplar erhalten, nur leider ist das durch ein paar Zoll Kapriolen zurück in die USA geflogen. Irgendwann werde ich aber sicherlich meine eigene Pebble haben. Dann werde ich auf jeden Fall noch mal mehr darüber schreiben.

 

Technology working
In der Woche waren zwei Ereignisse die mir einfach mal wieder gezeigt haben was mit Technologie in unseren heutigen Zeiten alles so los ist.

Nach der Schule habe ich in der Straßenbahn einfach mal kurz ein Ticket für den ICE bestellt und dieses war auch direkt auf dem Handy verfügbar. Kein Papier, kein Stress und alles hat funktioniert. Genial.

Zu Beginn meines Referendariats hatte ich mir damals einen Canon MG 5250 gekauft. Das ist ein netter kleiner Multifunktionsdrucker. Der Clou für mich war damals die WiFi Funktionalität. Kein Kabelsalat mehr, einfach nur drucken. Das geht aber auch in die andere Richtung. Einfach per WiFi scannen. Am Gerät selber erledigt man alles was man will und sofort hat man die Dateien als PDF auf dem Rechner. So muss das sein, so macht das Spaß.

iPhone Reparatur
An dem Tag als mein iPhone 5 kam, hatte ich ziemlich viel pech:

Durch eine kleine Unachtsamkeit ist das alte iPhone 4 beim Bodenkontakt etwas gesprungen. Zum Glück nicht bis zum Display. Mit einer Displayschutzfolie liesen sich die Fragmente dann „einsperren“. Das hat sich für Maria eigentlich ziemlich lange bewährt. Tja irgendwann aber sind dann die Fragmente rausgefallen. Also dachte ich mir, ach ein kleines Technikprojekt kann doch nie schaden. Nach einer Recherche habe ich bezahlbare Ersatzteile gefunden. Natürlich braucht eine Frau ein weißes iPhone ;). Wenn ich eh schon schon alles ausbauen muss, dann kann ich auch gleich aus dem schwarzen Gerät ein weißes Gerät machen.

 

Dank iFixit.com und den tollen Anleitungen habe ich es dann irgendwann geschafft. Auch wenn man so ein Projekt nicht um 23 Uhr starten sollte. Denn es waren ziemlich viel Schrauben und die sind alle ziemlich klein. Von Chris hatte ich eine magnetische und beschriftbare Schreibtischunterlage geliehen. Flo hatte mich ja vorher gewarnt, dass ich sicherlich bei der Aktion was kaputt mache. Beim ersten Versuch hatte ich ein bisschen Pech, weil eine sehr dünnes Kabel nicht 100%ig eingesteckt war. Nach erneutem Aus- und Einbau um 3 Uhr morgens hatte ich dann Erfolg. Alles funktioniert! Yeah! Und das auch noch bis heute!

iPhone01 iPhone02 iPhone03

iPhone04 iPhone05iPhone06

App.net
Im April gab es ein paar Invites für App.net. Twitter ist ja aufgrund seiner Politik in letzter Zeit stark unter Beschuss geraten. Zudem muss man des öfteren mal was Neues ausprobieren. Mit ein wenig Glück habe ich Daniel und Chris auch gleich einen Account erstellen können.

Die kostenlosen Accounts haben zwar ein paar Limitierungen, aber zum ausprobieren reicht es.
Ich auf App.net.

Fingerabdrücke
Für eine private Aktion habe ich mal folgende Anleitung selber probiert. CTV001 Wie kopiere ich einen Fingerabdruck?
Krass wie einfach manches sich bewerkstelligen lässt.

Nifty Mini Drive
Endlich mal eine Geschichte über die ich schon geschrieben habe. Nicht immer muss man viel Geld ausgeben, manchmal kann man sich mit ein paar Hilfsmitteln etwas selber bauen.

Synology DS-412+
Noch eine Geschichte über die ich geschrieben habe. Lange wollte ich schon ein NAS haben, da es einfach das ganze externe Festplatten-Jonglieren erübrigt.

Synology Diskstation 412+

Diskstation 412+ Quelle: Geizhals.de

Jetzt ist es soweit :). Ich besitze endlich auch ein NAS. Und zwar eine Synology Diskstation 412+.

Lange hatte ich mich informiert und die Wahl der 412+ erschien mir genau richtig. Vorteile gegenüber der älteren Version oder der DS-413 ist der USB 3.0 Anschluss, die Dual Core Atom CPU und 1 GB Ram.

Die Einrichtung ging super leicht von der Hand. Platte einbauen und dann die aktuelle Firmware mit der App installieren.
Eingerichtet wird das NAS per Webinterface. Super einfach und super schnell.

Genial sind vor allem die eingebauten Apps. Der Download Station kann man mehrere URLs übergeben und schon wird alles heruntergeladen. Kein Rechner mehr der dafür laufen muss.

Von Chris kenne ich Plex. Einfach eine mehr als geniale Medien App. Filme, Serien, Photos und was man sonst so noch hat können jetzt auf jedem Gerät angeschaut werden. Man muss nicht mehr nachdenken was man schon gesehen hat. Am PC anfangen und in der Küche am iPad weiter schauen. So macht die ganze Sache Spaß.

Das MacBook Air kann jetzt auf einen Netzwerkshare zugreifen und seine Time Machine Aufgaben erledigen. Marias Laptop macht jetzt auch ein Backup mit Acronis True Image darauf. Damit muss ich sie nicht dauernd an das Backup erinnern. Denn wenn das Gerät an ist, dann werden die Backups automatisch durchgeführt. 🙂

Momentan habe ich folgende Plattenkapazität:
3x 3TB + 1x 500 GB

Die 500 GB ist für Marias Backup und die Downloadstation da.
eine 3TB Platte ist für das Backup meines Rechners sowie des MacBooks da.
Die beiden übrigen 3TB sind als Raid 1 gespiegelt. Damit sind meine Fotos und andere wichtige Daten ausreichend vor Datenverlust gesichert.

Gravis – mit Nachdruck dann doch zum günstigen iPhone steuerbaren Heil

Wie sagt es Timo Hetzel bei Bits und so immer so schön: Wenn man Geld sparen will dann muss man beim grünen schnäppchen Krokodil vorbei schauen.

Mit dem Krodoil ist MyDealz.de gemeint. Täglich gibt es hier zahlreiche Angebote die gerade erheblich billiger sind. Nachteil der Seite ist, dass man oft überlegen muss ob man etwas wirklich braucht oder nur haben will.

Ohne Zweifel ist die Seite nützlich und spart viel Geld! So habe ich unseren Lego VW Bus für 80€ statt 100€ gekauft oder einen Son of Hibachi 30% günstiger bekommen.

Im März gab es ein Angebot mit dem ich schon lange geliebäugelt habe: einen per iPhone und Bluetooth steuerbaren Helikopter.
Das Angebot fällt 100%ig in die Kategorie „Brauch ich nicht, aber will ich haben“. Gravis hatte eine Aktion am Laufen und hatte das Gerät von 79,99€ auf 24,99€ reduziert. Und man konnte noch einen 10€ Gutschein für Neukunden benutzen. Für 14,99€ also wirklich ein Schnäppchen.

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