Archiv der Kategorie: Die weite Welt

Wo es so einen hintreibt in der weiten Welt

Personalausweis in Mikrowelle…

… und dann wird einem der Ausweis abgenommen. Dazu dann noch eine Ermittlung wegen dem Verändern eines amtlichen Ausweises. Das ist schon wirklich doof gelaufen. Es wirkt fast so als hätte der Gute bei der Kontrolle damit dann auch noch angeben wollen.

Wenn man schon Probleme mit seinem Ausweis hat, dann sollte man sich ahnungslos stellen.

Quelle: FAZ.net – Mann erhitzt Personalausweis in Mikrowelle

WhatsApp in Chrome

Diese Woche ging die Nachricht die Ticker hoch und runter. Etwas versteckt und ohne viel Trara hat WhatsApp eine Webversion angekündigt und geliefert. Diese funktioniert bisher ausschließlich mit Chrome.

WhatsApp in Chrome!

WhatsApp in Chrome!

Man geht einfach auf die Adresse http://web.whatsapp.com und muss den QR-Code einscannen.
Nun verbindet oder verknüpft sich die BrowserApp mit dem Telefon und man kann bequem mit 10 Fingern auf einer Tastatur Nachrichten schreiben.

Der einzige Haken an der Geschichte ist, dass es nicht mit iOS funktioniert. Und aus bestimmten Gründen werde ich auch WhatsApp nie auf meinem iPhone installieren und mein komplettes Adressbuch mit allen Telefonnummern und Adressen hochladen.

Aber es gibt ja noch mein Android-System in der VM.
Mit ein wenig Übung und SMS-Empfang im Lagerhandy habe ich ja WhatsApp mit einer Telefonnummer ans laufen gebracht, die ich nie Nutze. Das ist die Nummer für meinen Datentarif im iPad.

Screenshot Genymotion VM - WhatsApp

Screenshot Genymotion VM – WhatsApp

Jetzt musste ich nur noch einen QR-Scanner in der VM installieren und später hat es dann funktioniert. Es sah ein wenig blöd aus wie ich mein MacBook vor den Bildschirm gehalten habe, um den Code abzufotografieren.
Aber jetzt geht es. Einziger Wermutstropfen, auf dem MacBook muss in der VM meine Android Installation weiterlaufen muss.

Der nächste Schritt ist dann mal herauszufinden wie ich die Daten von der einen Chrominstallation auf eine portable Version bekomme….

Segelfliegen

Als alter Segelflieger sprang mir dieser Artikel bei der allmorgendlichen Artikelauswahl ins Auge.

Ein Himmel voller Dinos? Was war denn nur damit gemeint?
Gespannt habe ich mich gleich ans Lesen gemacht und empfinde den Artikel als gelungen. Spannend wie alles beschrieben wird, die langen Tage auf dem Klippeneck sind mir noch gut in Erinnerung. Die grundlegende Technik ist eigentlich alt. Dennoch gibt es es viel Innovation, gerade was Fluginstrumente angeht. Die Herstellung folgt zwar bewährten Techniken, dennoch wird die Grenze des Machbaren immer weiter voran geschoben.

Allerdings hat dieser technische Fortschritt auch seinen Preis. Neue Segelflugzeuge sind für den Normalo nicht mehr erschwinglich. Hier müsste man dann eher auf alte Modell ausweichen, denn ein modernes Segelflugzeug liegt dann doch preislich im sechstelligen Bereich.
Gerade für Vereine auch ein Problem, denn wie kann man seine Mitglieder für Wettbewerbe und Leistung animieren, wenn man teilweise das teuere Fluggerät nicht mehr bezahlen kann.
Das nächste Problem ist, dass man oft den ganzen Tag auf dem Flugplatz verbringen muss (oder sollte). Andere in die Luft bringen, den Flugbetrieb am Laufen halten, so konnte man als Flugschüler oder Schüler günstig fliegen. Wenn man aber arbeitet hat man nicht immer ganze Tage zur Verfügung. Und wer ist schon gerne den ganzen Tag auf dem Flugplatz, wenn er dann nur 2x starten darf.

Mich hat der Artikel aber dazu angeregt, dass ich im Sommer mal wieder auf einen Segelflugplatz gehen sollte und eine Runde mitfliegen werden.
Der Perspektivwechsel und diese Art zu fliegen ist einfach etwas unglaubliches!

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/segelflug-ein-himmel-voller-dinos-13153083.html