Archiv der Kategorie: Die weite Welt

Wo es so einen hintreibt in der weiten Welt

Wie archiviert man seine Blogs?

Nach alle den Jahren möchte man ja seine ganzen geistiges Ergüsse speichern.
Der Blog wächst und irgendwie stellt es ja dann doch eine Art von Tagebuch dar.
Aber macht die Darstellungsform noch Sinn? Was passiert mit alten Beiträgen? Hat sich die Thematik oder Ausrichtung des Blogs nicht gewandelt? Wie konserviere ich mir meine geistigen Ergüsse für längere Zeiten.
Und wie gehe ich vor?

Das wird demnächst mal ein Projekt sein, welches ich angehen muss. Vor allem bei unserem Reiseblog drängt sich mir die Frage auf.
Rudi gibt es nicht mehr, aber dennoch will man ja die Erinnerung behalten.
Natürlich kann man es auf dem Server laufen lassen. Aber ich halte es mit Erinnerungen eigentlich wie mit meinen Bildern. Ein Speicherort ist halt doch nicht genug.

Reicht mir nur die Datenbank? Eigentlich will ich mir die Seiten ja auch anschauen können. Vielleicht hat man mal Besuch und möchte etwas zeigen.
Die Lösung wird wohl erst mal sein, dass ich auf der Synology  MySQL installiere und einen Apachen oder Nginx am Laufen habe. Der Raspberry (ohh je, hier sollte ich auch mal einen Artikel dazu schreiben) ist da wahrscheinlich doch ein wenig schwach auf der Brust, würde aber eigentlich reichen.

Auch sollte ich mal intensiver mit dem Thema Galerie auseinandersetzen. Diese ist eigentlich mittlerweile überflüssig. Damals war es ein netter Flickr, Facebook, Instagr.am Ersatz. Mittlerweile ist das eigentlich überholt und würde nur noch für die Schimmelbilder Sinn machen.
Für diese würde aber auch die WordPress interne Medienverwaltung reichen.

Wie archiviert ihr denn eure Blogs? Oder ist das gänzlich unnötig?

Reisen mit dem Fernbus

Hinweis: 
Dieser Artikel fristet als Entwurf eigentlich schon seit dem 26.12.2014 sein Dasein in meinen Entwürfen. Jetzt nutze ich mal wider eine Fernbusfahrt um diesen Artikel fertigzustellen.

Heute sind die Fernbusse das, was früher die Mitfahrgelegenheiten waren. Jung, hipp und die Möglichkeit günstig von A nach B zu kommen.
Je nach Fahrstrecke sind diese auch nicht viel langsamer, und bei rechtzeitiger Buchung, auch nicht teurer als die Bahn.
Gefühlt bekommt man bei dieser nämlich 2-3 Wochen vor einer Fahrt fast keine Sparpreise mehr.

Bekanntlich bin ich nicht gerade die kleinste Person. Daher hatte ich immer so meine Bedenken gegenüber dieser Art zu reisen.
Meine erste Reise war damals im Ref, als wir mit dem Touring Bus von der Klassenfahrt aus Hamburg nach Heidelberg zurück gefahren sind. Das mache ich nicht mehr. Über 9 Stunden waren wir im Bus. Wir durften mitbekommen wie er dann auch noch  in der Zentrale gewaschen und getankt wurde. Dinge die die Reisezeit nicht gerade beschleunigt haben.
Ich kann mich auch noch gut an eine Busreise mit den Pfadfindern nach Italien erinnern. Über 24 Stunden Fahrt aus von Freiburg nach Rom und Temperaturen die einen mit dem Sitz eins werden ließen.

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Datensammelwut im US-Wahlkampf

Eine kleine Leseempfehlung zum Wochenende. Natürlich war mir bewusst, dass bei Wahlen viele Daten herangezogen werden, damit man ein klares Bild der Wählerschaft erhält. Aber dass die das schon so penibel organisiert haben und gleich alles in Datenbanken eingeben ist schon krass.

Alle Informationen werden schon für irgendwas relevant sein. Ich würde mit solchen Leuten an der Haustür ja gar nicht erst reden wollen. Und was passiert mit all den Daten wenn da mal was verloren geht?
Ganz schön gruselig das alles.

Artikel: Die Vermessung des Wählers – FAZ.net

Ich bin ein Troll

Interessanter Artikel. Irgendwie muss man ja seine Zeit rum bringen.

Nur leider bringt es das Internet nicht voran.
Auch unglaublich was das für Zeit und Geld verbrennt. Damit meine ich die Kontrolle und Freischaltung oder Löschung der Artikel.
Da arbeiten dann Menschen, welche Geld kosten und ihre Lebenszeit damit verbringen.

Der im Artikel porträtierte hat doch sicherlich auch Fähigkeiten die er gewinnbringend einsetzen könnte.
Wenn er ein Projekt fände, dann würde er sich ebenfalls positiv bestärkt fühlen und zeitgleich etwas wichtiges für die Gesellschaft leisten.

Zum Glück (oder manchmal auch leider) habe ich ja nicht diese Kommentarflut hier im Blog

Quelle: FAZ.net
Hass im Netz – Ich bin ein Troll

Gabrielle – Filmempfehlung

Wenn ihr demnächst ins Kino geht, dann solltet ihr euch diesen Film anschauen. Der ist wirklich sehr atmosphärisch gemacht. Die visuelle Umsetzung ist ebenfalls sehr gelungen.

Zur Geschichte, Gabrielle ist eine junge Dame mit Williams-Beuren-Syndrom.
Sie arbeitet in einem Betrieb, wohnt in einer betreuten Wohngruppe und geht in der Freizeit ihrer großen Leidenschaft nach, dem Singen im Chor. Dort lernt sie ihren Freund kennen, allerdings ist die Situation nicht so einfach. Gabrielle möchte in ihrer Welt selbstständiger leben, ein gar nicht so einfaches unterfangen.
Viel mehr will ich aber eigentlich nicht verraten. Dies war seit langem wieder ein Film, welcher einen berührt und auch in den Tagen danach immer mal wieder zum Nachdenken anregt.
Schaut euch den Trailer an und geht in den Film!

Einfach nur gelungen ist, wie ein Film über einenMensch mit Behinderung gezeigt wird und der Mensch im Vordergrund steht. Die Behinderung hat zwar implikationen aber es wird nicht Mitleid erregt etc..

Link: Offizielle Webseite

Link: Rezension auf Moviepilot.de

 

Sehr guter Artikel auf Zeit.de – Inklusion: Sie kann lächeln

Die Autorin Sandra Roth beschreibt in ihrem Artikel ihre subjektive Sicht auf die Inklusion. Den langen und Steinigen Weg hin zu einem Kindgartenplatz und einer Integrationshelferin. Gleichzeitig nie angreifend, vorverurteilend oder wertend. Die Kehrseiten der Inklusion werden einem sehr deutlich vor Augen geführt.
Zugleich ein ermunterndes Beispiel, warum Inklusion so wichtig ist.

Eine absolute Leseempfehlung.

Inklusion: Sie kann lächeln auf Zeit.de