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Segelfliegen

Als alter Segelflieger sprang mir dieser Artikel bei der allmorgendlichen Artikelauswahl ins Auge.

Ein Himmel voller Dinos? Was war denn nur damit gemeint?
Gespannt habe ich mich gleich ans Lesen gemacht und empfinde den Artikel als gelungen. Spannend wie alles beschrieben wird, die langen Tage auf dem Klippeneck sind mir noch gut in Erinnerung. Die grundlegende Technik ist eigentlich alt. Dennoch gibt es es viel Innovation, gerade was Fluginstrumente angeht. Die Herstellung folgt zwar bewährten Techniken, dennoch wird die Grenze des Machbaren immer weiter voran geschoben.

Allerdings hat dieser technische Fortschritt auch seinen Preis. Neue Segelflugzeuge sind für den Normalo nicht mehr erschwinglich. Hier müsste man dann eher auf alte Modell ausweichen, denn ein modernes Segelflugzeug liegt dann doch preislich im sechstelligen Bereich.
Gerade für Vereine auch ein Problem, denn wie kann man seine Mitglieder für Wettbewerbe und Leistung animieren, wenn man teilweise das teuere Fluggerät nicht mehr bezahlen kann.
Das nächste Problem ist, dass man oft den ganzen Tag auf dem Flugplatz verbringen muss (oder sollte). Andere in die Luft bringen, den Flugbetrieb am Laufen halten, so konnte man als Flugschüler oder Schüler günstig fliegen. Wenn man aber arbeitet hat man nicht immer ganze Tage zur Verfügung. Und wer ist schon gerne den ganzen Tag auf dem Flugplatz, wenn er dann nur 2x starten darf.

Mich hat der Artikel aber dazu angeregt, dass ich im Sommer mal wieder auf einen Segelflugplatz gehen sollte und eine Runde mitfliegen werden.
Der Perspektivwechsel und diese Art zu fliegen ist einfach etwas unglaubliches!

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/segelflug-ein-himmel-voller-dinos-13153083.html

Kochen alter, kochen!

Kochshows sind die neuen Talkshows 😉
So zumindest könnte man manchmal den Eindruck haben. Auf allen Sendern und Kanälen wird gekocht was das Zeug hält.
Die These, dass man heute schon fast kochen können muss, wenn man hipp sein will ist nicht abwegig.
Natürlich koche ich in meiner Freizeit gerne. Mit Freunden macht das dann besonders Spaß.
Lustig wie sich manche Sachen verändern und man das nicht immer gleich merkt.

Dem Trend immer alles Essen zu Fotografieren oder auf Instagr.am zu stellen teile ich nicht ganz.
Punktuell im Urlaub kann das alles aber schonmal vorkommen 😀

Einen netten Artikel gibt es dazu auf:
FAZ.net: Kochen alter, kochen

Ich bin ein Troll

Interessanter Artikel. Irgendwie muss man ja seine Zeit rum bringen.

Nur leider bringt es das Internet nicht voran.
Auch unglaublich was das für Zeit und Geld verbrennt. Damit meine ich die Kontrolle und Freischaltung oder Löschung der Artikel.
Da arbeiten dann Menschen, welche Geld kosten und ihre Lebenszeit damit verbringen.

Der im Artikel porträtierte hat doch sicherlich auch Fähigkeiten die er gewinnbringend einsetzen könnte.
Wenn er ein Projekt fände, dann würde er sich ebenfalls positiv bestärkt fühlen und zeitgleich etwas wichtiges für die Gesellschaft leisten.

Zum Glück (oder manchmal auch leider) habe ich ja nicht diese Kommentarflut hier im Blog

Quelle: FAZ.net
Hass im Netz – Ich bin ein Troll

Sehr guter Artikel auf Zeit.de – Inklusion: Sie kann lächeln

Die Autorin Sandra Roth beschreibt in ihrem Artikel ihre subjektive Sicht auf die Inklusion. Den langen und Steinigen Weg hin zu einem Kindgartenplatz und einer Integrationshelferin. Gleichzeitig nie angreifend, vorverurteilend oder wertend. Die Kehrseiten der Inklusion werden einem sehr deutlich vor Augen geführt.
Zugleich ein ermunterndes Beispiel, warum Inklusion so wichtig ist.

Eine absolute Leseempfehlung.

Inklusion: Sie kann lächeln auf Zeit.de

Maria und Joseph im Ghetto des Geldes

Die wohlhabendsten Deutschen mit den teuersten Häusern leben im Taunus bei Frankfurt: Banker, Manager, Industrielle. Was passiert, wenn man sie um Hilfe bittet? Die Schauspielerin Viola Heeß und unser Redakteur Henning Sußebach haben sich – als obdachloses Paar verkleidet – kurz vor Weihnachten auf den Weg gemacht.

Quelle: Zeit.de

Ein wirklich guter Artikel der zum Nachdenken anregt. Ich habe mir die Frage gestellt, was ich wohl machen würde, wenn diese Leute bei mir klingeln würden. Eine Antwort habe ich bisher nicht gefunden – vieles redet man sich ja selber gerne schön.

Das iPhone und ich

So lautet die Überschrift eines guten Artikels der Zeit.

Anfangs war das iPhone noch eine große Spielerei für mich, viele Spiele hatten ihr virtuelles zu Hause auf dem Flashspeicher gefunden. Dass Adressen und Kalender mit Outlook abgeglichen werden können ist genial, so hat man den aktuellsten Stand dabei. Ändert sich eine Adresse muss man sie nicht an drei verschiedenen Stellen ändern.

Momentan maile ich wahnsinnig viel mit dem iPhone, gerade wenn ich im Bus sitze, besser als irgendwas zu spielen. Später hat man dann Zeit was anderes zu machen.

Allerdings brauche ich noch eine bessere Lösung für meine Mails!
Ich rufe POP3 Accounts ab, lasse die Mails aber auf dem Server. Damit erhalten ich alle Mails beim Mailabruf noch einmal, sieht dann nach mehr Arbeit aus, als es tatsächlich ist. Verstärkt wird das Ganze durch die Blindkopien die ich an mich schicke, damit ich auch eine Übersicht über die gesendeten Mails habe.

IMAP wäre die Lösung, wenn das in Outlook besser dargestellt wäre. Für jeden IMAP Account sieht man einen Ordner. Unter Mac OS X hat man, wenn man will, einen gemeinsamen Posteingang. So was bräuchte ich!

Mal schauen ob sich dieses Dilema für mich irgendwann lösen lässt.
Den automatischen Mailabruf alle X Minuten habe ich abgestellt, ich will nicht dauernd online sein.