Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, konnte aber erst jetzt veröffentlicht werden, sonst hätten manche Personen gleich gewusst von wem das Wichtelgeschenk stammt 😉

Seit ein paar Tagen versuche ich in meinen freien Minuten mit Linux auf einem USB Stick klar zukommen.
Es gibt zwar massenhaft Lösungen, nur eben nicht viele für Sticks mit 512mb. Selber kompilieren etc. ist nichts für mich, so gut kenne ich mich nun doch nicht aus. Google ist da auch nicht immer eine große Hilfe, nach vielen Versuchen mit verschiedenen Suchparametern war ich am Ende dann doch erfolgreich. Hier die Versuche der Reihe nach.

Meine ersten Versuche habe ich mit Puppylinux versucht, leider nicht erfolgreich.
Per CD booten ging, mit dem Installer auf einen USB-Stick installieren auch, nur vom Stick zu booten war nicht ganz so einfach.

Dann war DSL (Damn Small Linux) dran, per Anleitung und viel Geduld, der zweite Versuch war erfolgreich.
Allerdings sagt mir die Oberfläche nicht ganz zu und ich finde alles zu abgespeckt. Zumal meine Intel 3945abg Wlan-Karte nicht erkannt und funktioniert (zu alter Kernel), bei Puppylinux ging das.

Nach diesem Erfolgserlebnis habe ich es mit Puppylinux, mit anderer Anleitung, erneut probiert. Ergebniss: „Invalid boot media! Please remove! Press any key to continue!“

Da ist mir slax aufgefallen, klein, kompakt, aber nicht zu klein. Sogar eine eigene USB-Stick Version ist vorhanden. Diese gepaart mit einer super Anleitung brachte den erhofften Erfolg.
Schon konnte ich Linux booten, dazu noch ein paar weitere Module installiert, schon hat man ienen schönen mobilen Desktop, der garantiert Viren/Trojaner/Malware frei ist.
Nebenbei sieht es auch schicker aus wie Puppylinux und DSL, für meine Zwecke perfekt.

Jetzt hoffe ich nur noch, dass jemand das Wichtelgeschenk auch wirklich gebrauchen kann.
Immerhin gab es dazu einen kleinen Tux, welcher mit einem Laser Dreidimensional in ein Stück Glas gearbeitet wurde.