„Analog-Käse“

Gestern bei frontal21 kam ein interessanter Beitrag. Beim Titel dachte ich noch „Was zum Teufel ist „Analog-Käse“.
In kürze: es ist ein Käseimitat, der nicht als Käse klassifiziert sein darf. Das kümmert aber nicht wirklich viele, Kontrollen gibt es wenige.

Eiweißpulver, Wasser, Pflanzenöl und Geschmacksverstärker in sechs Variationen werden gerührt und erhitzt. In nur 20 Minuten entsteht eine cremige Masse, die wie Käse schmecken soll.

Analog-Käse ist billiger und hitzebeständiger als normaler Käse. Klar dass man den dann auf fertig Pizzen verwendet, so dass man diese schneller backen kann.

Ganz schön krass! Mir ist zwar klar, dass oft nicht das in Produkten ist was draufsteht oder die Werbung suggeriert. Mich schockiert immer wieder was da so alles abgeht. Wahrscheinlich werde ich in Zukunft weniger fertig Pizzen kaufen.

Artikel zur Sendung

Artikel auf Wikipedia

Ein Gedanke zu „„Analog-Käse“

  1. kilian

    tja michi..
    da gibt´s noch viel mehr, was Du glaub lieber nicht wissen willst… seit ich im dunstkreis von lebensmittelherstellern arbeite, hab ich auch ne blacklist… 😉
    bio ist halt schon was tolles…

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