Lange war es still hier im Blog.
Nicht von ungefähr, denn ich war in Italien im Urlaub.

Hier ein paar Schnipsel aus der Erinnerung, untermauert mit visuellem Material.

Vierwaldstättersee:
Hat wirklich was vor allem wenn es nicht regnet. Unsere erste Station auf dem Weg ans Meer. In Luzern konnten wir gleich mal die Schlafqualitäten des Seats und die Gaskocher ausprobieren.
Die Wasserqualität und das Badeerlebnis kann ich jedem nur weiter empfehlen

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Weiter an den Lago Maggiore:

Ambiente für die ersten paar Tage auf einem netten Campingplatz. Meine anfänglichen Angst vor zu viel Sonne auf unserem Platz wurde zunichte gemacht. Wir haben mehr holländisch gehört als Italienisch, aber das ist manchmal normal.
Grausam ist Unterhaltungsprogramm für Kinder, wenn es heißt: „It time for baby dance„, dann sollte man schnell das Weite suchen.

Anschließend ging es über Landstraßen in Richtung Meer. So sieht man Kreisverkehre Land und Leute und spart sich die Autobahngebühren. Nebenbei entdeckt man Alt-Hippie-Campingplätze in den Bergen, zumindest von der Stimmung her. Sanitäranlagen unter aller Sau, dafür Abends noch ein Fußballspiel mit ländlichem und geselligem Flair.

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Versucht das nie!

Eigentlich wollte ich Cola kaufen, doch endete bei diesem Getränk, furchtbar ungenießbar.
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Campingplatz
Mit unbebautem Blick aufs Meer, keine störende Straße oder sonst etwas. Einfach herrlich, hier waren wir auch über eine Woche. Zwei Nachteile, 97 Stufen wollten erklommen werden, bevor man im Zelt schlafen konnte und man ich musste super eng am Gitter seitwärts einparken. Da fühlt man sich ein wenig, als ob man gleich ins Meer fällt. Musste sein, sonst hätte der Verkehr nicht durchfahren können. Der direkte Zugang zum Meer war dann leider nur über Steine und direkt vor Felsen, also nur was für wirklich ruhige See. Zum Strand war es aber auch nicht viel weiter.

Das Meer ist aber alle Mühen wert!

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Hausziege „Hilde“:

Diese Hausziege hat mich einfach fasziniert. Bei der ersten Begegnung noch extrem scheu, wurde es immer besser. Ob unsere anfänglichen Keksbestechungsversuche geholfen haben? Jedenfalls hat sie unseren Eimer, in dem wir Lebensmittel gekühlt haben, Tag für Tag langsam leer getrunken.
Ich hatte meinen Spaß mit dem Tier, liebevoll habe ich sie Hilde getauft!

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Abenteuerweg nach Moneglia:

Die Straße nach Moneglia führt durch einen abenteuerlichen Einbahntunnel. Mittels Ampelanlage wird der Verkehr immer für eine Richtung freigegeben. 20 Minuten warten für 6 Minuten fahrt durch den Tunnel. Das Italiener sich nie an Verkehrsregeln halten ist eigentlich klar, dieser Tunnel war zum Glück die löbliche Ausnahme.Dafür war dann in Moneglia wenig Verkehr, wenn wunderts.

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Porto Fino und das teuerste Parkhaus Italiens:

Wunderschöner aber viel zu teurer Ort. Der Weg dorthin war schon abenteuerlich genug. Extrem enge Landstraßen, ÖPNV gibt es trotzdem, irgendwie kommt man schon an einander vorbei. Nur nicht am Parkhaus, da wird man direkt von den Carabinieri rein gewunken.
5€/h, das sind wirklich noch Preise, wenigstens ab der dritten Stunde 3€/h.
Wir habens ja!

Der Leuchtturm, die Aussicht und das zauberhafte Wasser waren Entschädigung genug!

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Malerische Orte:

Moneglia bei Nacht
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Lavagna:

Zufällig waren wir bei einem Fest vor Ort. La Torta dei Fieschi, geniale Feststimmung mit großem mitteralterlichem Umzug und blödem Spiel um eine kalorienbombe von Torte. Hier wird Geschichte noch gelebt!

Sestri Levante:
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Manarola
Mitten im Naturschutzgebiet Cinque Terre gelegen, wunderschön. Aber mit vielen engen Straßen und rasenden Italienern. Gegen Tagesende werden die vielen Kurven sogar mir dann irgendwann zuviel!
Defintiv sehenswert!
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Camogli:
Wunderschöner Ort vor den Toren (20km) Genuas. Weniger touristisch als Chiavari oder vor allem Rapallo und Porto Fino.
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Chiavari:
Vor allem hier ist uns aufgefallen, Schein und Trug wohin man auch blickt. Ligurische Häuser wirken oft prunkvoller als sie es sind, denn sie sind bemalt. Irgendwie ist das alte ligurische Tradition und so findet man reich verzierte Gebäude an der gesamten Küste.
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Lago di Como:

Leider waren wir hier schon wieder auf dem Rückweg. Herrliches Wetter und bestes Wasser!
An einer Stelle konnten wir sogar zu einer kleinen Insel schwimmen.

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Splügen Pass:

Je Richtung muss man schon über einen Pass fahren, sonst bin ich nicht richtig im Urlaub. Dieser Pass hat was. Zieht sich auf italienischer Seite lange hin und ist auf schweizer Seite schnell vorbei.
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Tomatenmark Wecken:

Maria hat sich überzeugt, Urteil: Super-Lecker
Die leicht modifizierte Tomatenmark und Mozarella Wecken Version, vor Jahren am Lago di Como kreiert!
Man nehme ein großes Ciabatta, Tomatenmark mit Gemüse, Zwiebeln und Büfelmozarella. Perfetto!
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