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Me Too – Filmtipp!

Hier noch kurz ein Filmtipp!

Me Too

Daniel ist es gewöhnt, daß andere ihm wenig zutrauen und ihn verstohlen verschämt anschauen. Er hat ein klitzekleines Chromosom zu viel – Daniel ist mit dem Down Syndrom zur Welt gekommen. Jetzt, mit 34 Jahren, hat er ein Studium mit Auszeichnung abgeschlossen. Das hätte wirklich niemand für möglich gehalten! Voller Energie, Lust und Freude beginnt er seinen neuen Job und trifft doch wieder auf alte Vorbehalte bei Freunden, Kollegen und selbst bei seiner Familie. Als sich zwischen seiner Kollegin Laura und ihm eine intensive Freundschaft entwickelt, sind alle völlig verunsichert. Die Ablehnung, auf die ihre Freundschaft stößt, führt diese beiden rebellischen Seelen noch enger zusammen: Sie verlieben sich – unerwartet und überraschend für sie selbst und unvorstellbar für alle anderen. Vorurteile, Ressentiments und eingefahrenen Verhaltensweisen werden kräftig durchgeschüttelt.

Der Film ist alles andere als platt und wirklich seinen Eintritt wert!
Geht man nur nach der Beschreibung, dann denkt man es handelt sich um einen nicht so tollen und leicht platten Film. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Auf verschiedenen Ebenen thematisiert der Film zum einen das Thema Behinderung und Sexualität und den Umgang der „Umwelt“ mit der Behinderung.

Ob er noch in vielen Kinos gezeigt wird weiß ich nicht, da ich mit dem anschauen schon spät dran war und noch Glück hatte, dass er im Karlstorkino lief.

Den Trailer kann ich leider nicht einbinden, aber ihr findet den auf der offiziellen Homepage:

www.metoo-derfilm.de

Gestern im Kino

Zu alten Blueboxx Zeiten in Villingen war ich regelmäßig im Kino. So 1-2x die Woche waren das schon drin. Immerhin war Montag und Dienstag Kinotag und am Mittwoch kam die Sneek.

Gestern Abend war ich in dem neuen Film von Horst Schlämmer, witzig und unterhaltsam. Kurz um ein sehr netter Abend, wenn da nicht noch ein paar Kleinigkeiten gewesen wären.

Nur über eine teuere Hotline kann man per Telefon Karten reservieren, dann spricht man auch nur mit einem Voicecomputer.
Über das Internet wird nicht gleich ersichtlich, warum für die Sneek ein höherer Preis zu Stande kommt als in der Preisliste verzeichnet.

Und dann wird man im Kinosaal noch von InfraRot Kameras überwacht. Natürlich nur um den Raubkopierern Herr zu werden, ist schon klar oder? Der ganze Aufwand in all den Kinos der rechnet sich sicherlich, vor allem wenn ein Film bei Journalistenvorführungen oder Oscarjuroren abgefilmt und kopiert wird, aber immer schön alle überwachen. Dann will ich doch wenigstens einen Hinweis darauf sehen. Mal schauen was auf meine Kontaktanfrage zurück kommt.

Ach ja, noch der Link zum Cineplex in Reutlingen

Guten Tag,

Seit langem war ich gestern Abend mal wieder im Kino. Ein netter und schöner Abend, wenn mich da nicht einige Dinge gestört hätten.

Begonnen hat es, dass man Karten nur per teuerer 01805 Nummer reservieren kann. Alleine mit den Ansagen ist man schon über einer Minute in der Telefonhotline, sehr schade.

Zweiter Versuch über das Internet. Für die Sneek konnte man Karten nur kaufen und nicht mehr reservieren. Dazu benötigt man aber eine Kreditkarte und die Karten sind auch noch teuerer.
Darüber hinaus war auch nicht ersichtlich warum die Vorstellung 8,50€ statt der in der Preisliste angegebenen 3,50€ kosten sollte.

Das eine Doppelsneek das doppelte kostet kenne ich vom Kino aus meiner alten Heimat nicht. Dort war eine Doppelsneek eine nette Geste des Betreibers für alle Sneekgänger.

Im Kino war dann eigentlich alles toll, bis auf die beiden Überwachungskameras im Kinosaal 2. Warum werde ich, ohne Hinweise gefilmt? Dies verstört mich doch sehr.

Über eine Stellungsnahme von ihrer Sichtweise würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Götz