Da ich momentan bei Maria wohne und deren Arcor -DSL Wlan-Modem 200 hat einfach schon ein paar Jahre auf dem Buckel und irgendwie überzeugt es mich nicht wirklich. Immer wieder hängt das Wlan (verkraftet wohl nicht sooo viele User auf einmal), und mit Macs hat er so seine Probleme (Musste damals Marias Zwischenmieter helfen, denn der konnte mit seinem MacBook überhaupt nicht ins Internet).

Meine Fritz!Box 7050 hatte ich meinen Mädels in Reutlingen gelassen, damit unsere komische ungewöhnliche Alice-ISDN Konfiguration weiterhin funktioniert hat.

Also musste etwas Neues her. Ein wenig mehr als eine 7050 durfte es schon sein. Mein Wunsch eine 7270 war dann einfach zu teuer (habe leider zu spät erfahren, dass Marc noch eine übrig hätte).
Auf eBay gingen die Geräte immer für ca. 100-120€ weg. Deswegen habe ich mich nach einer 7170 umgeschaut, aber auch die waren nur für ~60€ zu haben.

Das Wort „Freetzen“ hatte ich aus irgendeiner BuS Folge noch im Kopf. Nach ein wenig googlen war klar, dass ich eine SpeedPort W900v entsprechend umflashen könnte.
Dank folgender Anleitung, einer Ubuntu installation in der VirtualBox, etwas googlen bei Problemen und einem Netzwerkkabel, hatte ich nach einer Weile eine Speed!Box.

Natürlich ein wenig billiger, mit Versand hab ich nur 35€ bezahlt. Neben den normalen Features kann man sich ein Image zusammen basteln das dann alles kann was man so möchte und da gibt es so einiges.

Unter Linux mit der Console zu spielen hat mal wieder spaß gemacht. Dank der neuen Speed!Box hat Maria jetzt sogar einen Anrufbeantworter, damit hab nicht nur ich einen Nutzen von dem kleinen Projekt.

Mehr Infos zum Projekt auf www.freetz.org