Dropbox – Der Lebensretter

Wer die Dropbox noch nicht kennt, sollte sich diesen Dienst einmal anschauen.
Das Prinzip ist eigentlich ein sehr einfaches. Man hat einen Ordner – bei mir heißt der „My Dropbox“. Alle Dateien, welche sich in diesem Ordner befinden werden online auf den Servern von Dropbox gespeichert.

Der Clou an der Sache ist, dass man auf beliebig vielen Computern den Dropbox Client installieren kann. Diese bleiben werden dann automatisch synchronisiert – egal ob Windows, Mac OS X oder Linux. Gerade ich finde das sehr praktisch, da ich einen Desktop und einen Laptop habe, oder wenn ich zu Hause mal kurz am MacBook meiner Mutter sitze. Überall habe ich Zugriff auf die Dateien.

Natürlich gibt es eine Version für iPhone und iPad.
Zusätzlich kann man Freunde zu verschiedenen Ordnern einladen – sehr praktisch wenn man gemeinsam an einem Projekt arbeitet.
Oder man erzeugt einen Downloadlink, sodass man eine Zip Datei mit den Bildern vom Wochenende einfach ohne großen Anhang, per Mail an seine Freunde verteilen kann.

Es gibt auch noch ein paar nette Funktionen, so kann man über die Weboberfläche von jedem beliebigen Rechner auf seine Daten zugreifen, oder man kann dank der Revisionssicherung Dateien wiederherstellen, die man versehentlich gelöscht hat (bis zu 30 Tage)

Das Beste ist, dass der Dienst kostenlos angeboten wird. Man erhält dafür 2GB Onlinespeicher, der für die meisten Anwendungen ausreicht. Wer  Freunde empfiehlt wird mit kostenlosem Speicherplatz belohnt – und zwar 250MB pro Nutzer der geworben wird (Für den Werbenden und den Geworbenen!). Wer 50GB oder 100GB an Daten braucht, der kann auch für

Wer also mal die Dropbox testen möchte, sollte einfach auf folgenden Link klicken:
Dropbox Anmeldung!

Einen kleinen Nachteil hat die Dropbox allerdings: Die Server stehen irgendwo in den USA (Amazon S3) und man kann nur die Verschlüsslung benutzen, die von Dropbox.com angeboten wird. Eigene Schlüssel kann man leider nicht verwenden.

Mir hat die Dropbox schon das „Leben“ gerettet. Meine Zula habe ich immer brav in der Dropbox gespeichert, so war sie im Internet und auf meinen beiden Rechnern. Also an mehreren Orten gespeichert. 5 Tage vor Abgabe war dann auf einmal mein Laptop kaputt, der hatte irgendwelche Probleme mit seinem Lüfter.
Kein Grund zu Panik, denn ich hatte ja die Dropbox. Einfach den Desktop angemacht und siehe da, die Datei war natürlich vorhanden und ich konnte einfach weiter arbeiten.

Oder beim Layouten des Rechenschaftsberichtes für die DPSG Freiburg hat sich die Dropbox in den letzten Jahren bewährt.
Auf dem Laptop konnte ich unterwegs und im Zug einige Arbeiten verrichten. Zu Hause angekommen dann nur kurz im Netzwerk synchronisieren lassen und schon konnte ich an meinem Desktop weiter arbeiten und hatte alle Änderungen und konnte nahtlos weiter arbeiten.

Für mich ist die Dropbox mittlerweile ein unverzichtbares Werkzeug  geworden.

Ein Gedanke zu „Dropbox – Der Lebensretter

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