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App Empfehlung – Maps 3D Pro

Wenn man unterwegs ist und kein Internet hat, aber dennoch navigieren will, dann braucht man eine App dafür. Abseits von Straßen und wandernd auf Feld- und Wanderwegen versagen so ziemlich alle NaviApps da draußen.

Es gibt tolle Apps zum Karten offline speichern, diese können hilfreich sein, spätestens wenn man detailierte Karten – womöglich sogar topografische Karten – haben möchte, dann wollen viele Apps viel Geld oder Abos abschließen.

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Übersicht über die Funktionen: Quelle: Apple AppStore

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Geek Weeks

Eigentlich hätte dieser Beitrag schon kurz nach den Osterferien erscheinen sollen. Damals fanden diese „Geek Weeks“ statt.
Jetzt arbeite ich meine To-Do Liste in den Ferien ab.

In zwei Wochen hatte ich ziemlich viel mit Technik zu tun. Hier eine nicht ganz chronologische geordnete Liste der Ereignisse.

Pebble
Letzten Sommer hatte ich Pebble auf Kickstarter unterstützt. Das ist eine kleine Smartwatch die per Bluetooth mit dem iPhone spricht. So muss man nicht mehr bei jeder Nachricht oder Pushnotification sein Gerät aus der Hosentasche holen.
Mein Exemplar kam Anfang April. Da Chris Geburtstag hatte, hat er spontan mein Exemplar erhalten. Ich werde dann irgendwann sein Exemplar erhalten, nur leider ist das durch ein paar Zoll Kapriolen zurück in die USA geflogen. Irgendwann werde ich aber sicherlich meine eigene Pebble haben. Dann werde ich auf jeden Fall noch mal mehr darüber schreiben.

 

Technology working
In der Woche waren zwei Ereignisse die mir einfach mal wieder gezeigt haben was mit Technologie in unseren heutigen Zeiten alles so los ist.

Nach der Schule habe ich in der Straßenbahn einfach mal kurz ein Ticket für den ICE bestellt und dieses war auch direkt auf dem Handy verfügbar. Kein Papier, kein Stress und alles hat funktioniert. Genial.

Zu Beginn meines Referendariats hatte ich mir damals einen Canon MG 5250 gekauft. Das ist ein netter kleiner Multifunktionsdrucker. Der Clou für mich war damals die WiFi Funktionalität. Kein Kabelsalat mehr, einfach nur drucken. Das geht aber auch in die andere Richtung. Einfach per WiFi scannen. Am Gerät selber erledigt man alles was man will und sofort hat man die Dateien als PDF auf dem Rechner. So muss das sein, so macht das Spaß.

iPhone Reparatur
An dem Tag als mein iPhone 5 kam, hatte ich ziemlich viel pech:

Durch eine kleine Unachtsamkeit ist das alte iPhone 4 beim Bodenkontakt etwas gesprungen. Zum Glück nicht bis zum Display. Mit einer Displayschutzfolie liesen sich die Fragmente dann „einsperren“. Das hat sich für Maria eigentlich ziemlich lange bewährt. Tja irgendwann aber sind dann die Fragmente rausgefallen. Also dachte ich mir, ach ein kleines Technikprojekt kann doch nie schaden. Nach einer Recherche habe ich bezahlbare Ersatzteile gefunden. Natürlich braucht eine Frau ein weißes iPhone ;). Wenn ich eh schon schon alles ausbauen muss, dann kann ich auch gleich aus dem schwarzen Gerät ein weißes Gerät machen.

 

Dank iFixit.com und den tollen Anleitungen habe ich es dann irgendwann geschafft. Auch wenn man so ein Projekt nicht um 23 Uhr starten sollte. Denn es waren ziemlich viel Schrauben und die sind alle ziemlich klein. Von Chris hatte ich eine magnetische und beschriftbare Schreibtischunterlage geliehen. Flo hatte mich ja vorher gewarnt, dass ich sicherlich bei der Aktion was kaputt mache. Beim ersten Versuch hatte ich ein bisschen Pech, weil eine sehr dünnes Kabel nicht 100%ig eingesteckt war. Nach erneutem Aus- und Einbau um 3 Uhr morgens hatte ich dann Erfolg. Alles funktioniert! Yeah! Und das auch noch bis heute!

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App.net
Im April gab es ein paar Invites für App.net. Twitter ist ja aufgrund seiner Politik in letzter Zeit stark unter Beschuss geraten. Zudem muss man des öfteren mal was Neues ausprobieren. Mit ein wenig Glück habe ich Daniel und Chris auch gleich einen Account erstellen können.

Die kostenlosen Accounts haben zwar ein paar Limitierungen, aber zum ausprobieren reicht es.
Ich auf App.net.

Fingerabdrücke
Für eine private Aktion habe ich mal folgende Anleitung selber probiert. CTV001 Wie kopiere ich einen Fingerabdruck?
Krass wie einfach manches sich bewerkstelligen lässt.

Nifty Mini Drive
Endlich mal eine Geschichte über die ich schon geschrieben habe. Nicht immer muss man viel Geld ausgeben, manchmal kann man sich mit ein paar Hilfsmitteln etwas selber bauen.

Synology DS-412+
Noch eine Geschichte über die ich geschrieben habe. Lange wollte ich schon ein NAS haben, da es einfach das ganze externe Festplatten-Jonglieren erübrigt.

Providerwechsel nach 11 Jahren

Jahrelang war ich Kunde bei O2, davor bei Quam, was wahrscheinlich gar niemand mehr kennt. Eigentlich war mehr oder weniger alles in Ordnung. Aber halt nicht ganz genial. Auch war ich ab und an von der nicht ganz tollen Netzqualität zu Hause betroffen.

Wenn ich einen Anruf bekam, dann musste ich immer auf die Terrasse rennen, sonst war das Gespräch zum Scheitern verurteilt.
Dazu kam, dass ich einen uralten Tarif hatte. Da ich viel mit der Bahn pendle und da meine Nachrichten lese und auch mal ab und an ein Video anschaue, brauche ich vor allem Daten. 1GB ist eigentlich recht viel, nur hat mir das mal einen Monat nicht ausgereicht. Also habe ich mir 3GB für einen Monat bestellt.

Die 3GB konnte ich zwar kündigen, kam aber irgendwie nicht mehr auf meine alte und billige 1GB Option zurück. Statt 15€ dafür musste ich auf einmal fast 25€ dafür bezahlen. Dazu kamen natürlich immer noch die Kosten für Telefon und SMS.

Ich habe ja schon lange mit dem Gedanken gespielt zur Telekom zu wechseln, allerdings möchte ich nicht diese Unsummen für einen Handyvertrag zahlen. Zum Glück gibt es ja Prepaid Anbieter, die auch im Telekomnetz unterwegs sind. Ebenso haben die mittlerweile Nano-Sim-Karten, eine meiner Grundvoraussetzungen, denn SIM-Karten zerschneiden ist nicht gerade meine Leidenschaft.

Deshalb bin ich jetzt glücklicher Kunde bei Congstar, dem Billiganbieter der Telekom. Für 1GB zahle ich jetzt 12,90€ und ich habe Empfang in meiner Wohnung. Ein tolles neues Gefühl. Der Wechsel lief übrigens ziemlich unproblematisch und die Telefonnummermitnahme hat ohne Probleme funktioniert.

Mein einziges Problem war, dass Congstar die SIM-Karte per DHL Ident ausliefert. Das ist leider nicht identisch zu Post Ident. Post Ident könnte ich nämlich in einer Filiale machen, DHL Ident geht nur per DHL. Dumm war, dass in der Woche ziemlich viel los war und ich damit nie zu Hause war als mein DHL Mensch kam. Eine Zustellung ging wegen dem Identverfahren nur persönlich. In die Schule wollte ich mir das nicht schicken lassen. Dann kam noch dazu, dass Maria Pakete bekam und das falsche Paket online zu einem neuen Termin zustellen lassen wollte, wo natürlich auch keiner zu Hause war.

Ergebnis der Geschichte war, dass ich an einem Samstag gerade noch rechtzeitig in Mannheim auf der Friesenheimer Instel meine SIM-Karte abholen konnte. Mit Fahrrad und Bahn kommt man da zwar hin, ist allerdings ein bisschen unterwegs.

Browser und Betriebssysteme 2010 vs. 2011

Ein kleiner Rückblick auf die verwendeten Browser und Betriebssysteme der hier anwesenden Besucher:

Browser 2010 2011
Firefox 74,89% 41,31%
Safari 10,59% 28,97%
Chrome 3,2% 15,24%
Internet Explorer 6,9% 7,4%
Opera 3,69% 3%
Sonstiges 0,73% 4,08%

Der Firefox hat bei mir ziemlich Federn lassen müssen. Gewinner ist eindeutig Chrome, welcher sich fast verfünffacht hat. Dicht auf den Fersen ist Safari, welcher sich fast verdreifachen konnte.
Unter Windows möchte ich Chrome nicht mehr missen, weil er einfach schnell und sehr komfortabel zu bedienen ist. Auf dem Mac bevorzuge ich Safari, denn hier habe ich absichtlich kein Flash-Plugin installiert damit die Akkulaufzeit nicht leidet und der Lüfter nicht anspringt.

Betriebssystem 2010 2011
Windows 77,25% 55,58%
Mac OS X 9,11% 19,74%
Linux 8,87% 4,08%
iPhone 3,45% 13,52%

Bei den Betriebssystemen ist der Eindeutige Gewinner das iPhone, welches seine Prozentzahl fast vervierfacht hat! Dicht gefolgt von Mac OS X, welches seine Werte verdoppelt hat.

Wie sehen denn in euren Blogs die Zahlen aus? Spiegelt sich dort der gleiche Trend?

Die Cooknerds – Die Vorbereitung

Kochen kann Spaß machen, vor allem mit den richtigen Leuten zusammen.
Marc hatte mich gefragt, ob ich bei DL & e.V. kochen möchte. Das war für mich eine schöne Gelegenheit mal wieder viele nette und liebe Personen zu sehen. Alleine stemmt man so was ja nicht, deswegen habe ich Daniel gefragt ob er Zeit hätte – und er hatte.

Ganz klar war, dass wir ein wenig nerden wollten. So kam dann eins zum anderen.
Natürlich lief die Vorbereitung Standesgerecht über GoogleDocs, mit Rezepten von Chefkoch.de.
Daniel, Chris und ich schauen schon eine Weile gemeinsam Chuck (Eine Empfehlung!). Dort hat seine Beschützerin mal im Orange Orange gearbeitet, einer Frozen Yohurt Kette – deswegen kamen wir auch gleich auf die Idee Frozen Yoghurt zum Nachtisch zu machen.

Ein erstes Probekochen hat zumindest das Saltimbocca und den Frozen Yoghurt als gute Rezeptideen bestätigt.

 

Schnell kam die Idee auf Kaffeespezialitäten auf Bestellung zu reservieren. Daniel hat dafür eine geniale Seite gebaut, auf der man seine Bestellung abgeben kann.

Für das Menu am Samstagabend kam uns die Idee, dass man ja iPhones als Menukarte nutzen könnte. Also hat Daniel eine Typo3-Seite gebaut, die sich alle 59 Sekunden aktualisiert. So können wir immer den aktuellen Gang anzeigen und das Gerät schaltet nicht in den Ruhezustand.

Das teuere Technikspielzeug soll ja nicht einfach so rum liegen, sowas braucht einen Ständer. Ich habe mich daran erinnert, dass vor iPhone Urzeiten eine Bastelanleitung für ein iPhone Ständer die Runde gemacht hat. Anleitung iPhone Ständer
Also haben wir mal kurz gebastelt und mit 270gr Papier hält das dann auch. Sehr schöne Sache!

Nur wie kommen die Gäste jetzt zu dem Menu? Mehr als die beiden iPhones von Daniel und mir haben wir nicht für Demonstrationszwecke. So was wäre für unsere Ansprüche noch zu wenig. Also dann machen wir einfach eine paar iPhone-Ausdrucke mit QR-Code und Hinweis.
Ich habe ein PSD Mockup von Teehan + Lax benutzt, darin war dann die Homepage und der QR untergebracht. Ausgedruckt und auf den vorbereiteten Ständer dürfte das ziemlich super aussehen.

Natürlich hatten wir schnell einen Cook Nerds Account auf Twitter.
Facebook und eine Facebookseite durften ebenfalls nicht fehlen.

Wie es weiter geht und wie unsere Ideen angekommen sind, dass erfahrt ihr hier am Sonntag.

iCloud unter Windows XP installieren

icloudiCloud, die praktische Onlinesynchronisation von Apple.  Spätestens wenn man viele Kontakte und Kalender hat, dann wird man diesen Dienst nicht mehr missen wollen. Geht zwar auch alles mit einem Exchange-Server, aber wer hat den schon? Und Kosten fallen auch keine an.

Nur doof, das iCloud für die Synchronisation mit Outlook mindestens Windows Vista und Office 2007 braucht. Mit Office 2007 kann ich dienen, nur auf meinem alten Laptop habe ich wieder XP drauf. Es gibt aber zum Glück doch eine Möglichkeit. Nach einer kurzen Googlesuche bin ich auf den Artikel „iCloud Control Panel: Über Umwege auch auf Windows XP“ auf iFun.de gestoßen. Alle Schritte nach einander durchgegangen – und siehe da! iCloud funktioniert jetzt auch unter Windows XP 🙂 So habe ich mir das vorgestellt! Vielleicht hat das mit Vista noch andere Gründe und irgendwas anderes geht nicht, aber meine Kontakte und Kalender sind synchron – mehr brauch ich gerade auch nicht.